Speicherofen




Was kann mein Speicherofen?

Strahlungswärme

 

Konvektionswärme belastet die Atemluft
Strahlungswärme tut gut

 

Bei Konvektionswärme erwärmt eine Wärmequelle (z.B. ein Heizkörper) die Raumluft. Die erwärmte, ausgetrocknete Luft steigt auf, kühlt an der Decke ab und sinkt schliesslich nach unten. Dadurch entsteht zum einen ein vertikales Temperaturgefälle (kalte Füsse, heisser Kopf) und zum anderen eine massive Luftumwälzung. Diese zirkulierende trockene Luft wirbelt auch Staub und andere Partikel auf und transportiert sie durch den ganzen Raum – ein Alptraum vor allem für Allergiker. Da erwärmte Luft lediglich die Hautoberfläche streift und erwärmt, bedarf es auch viel höherer Raumlufttemperaturen, damit wir uns in einem solchen Raum wohl fühlen. Im Gegensatz dazu steht die gesunde Strahlungswärme, wie sie vom Feuer direkt produziert wird und bei den Messina-Öfen über die Glasscheibe und den Ofenkörper in den Raum abgestrahlt wird. Diese Wärme hat die gleiche Qualität wie die natürliche Sonnenstrahlung. Sie erwärmt nicht die Luft, sondern nur feste Körper. Weil die langwellige Wärmestrahlung tief in den Körper einwirken kann, fühlen wir uns bereits bei 19° Lufttemperatur in einem solchen Raum wohl. Weil die Luft nicht übermässig erwärmt wird, trocknet sie nicht aus und es entsteht keine belastende Luftumwälzung samt Staub und Bakterien. Ausserdem können wir uns, im Gegensatz zu einem mit Konvektion absolut gleichmässig beheizten Raum – in einem Strahlungswärme-Raum unsere passende Klimazone selber suchen. Wer es wärmer will, rückt näher an den Ofen. Wer es etwas kühler will, rückt etwas vom Ofen weg.

Wie die Sonne

 

Prima Klima in den eigenen vier Wänden

 

Sprinter oder Langstreckenläufer Das Wirkprinzip üblicher Konvektionsöfen erinnert an den Statistiker-Witz: Hält man in der einen Hand glühende Kohlen und in der anderen ein paar Eiswürfel, ist man im Durchschnitt angenehm gewärmt. Die Realität lässt sich leider nicht schönrechnen. Konventionelle Warmluftkaminöfen ohne nennenswerten Speicher kommen schnell „auf Touren“. Doch die heissen Metallflächen produzieren in erster Linie warme Luft. Schnell ist der Raum „überhitzt“, Fenster müssen gekippt werden, kostbare Energie wird so vernichtet. Erlischt das Feuer im Ofen, kühlt dieser relativ rasch wieder ab – der Raum ebenso. Messina-Öfen beugen dieser Überhitzung des Raumes vor, indem sie die erzeugte Energiemenge zu einem großen Teil in ihrem massiven Speicherkern puffern und langsam über einen längeren Zeitraum an den Raum abgeben. So entsteht ein behagliches Raumklima, das sich durch angenehme Strahlungswärme, eine gesunde Raumluftfeuchte (ca. 50%) und geringe Luftumwälzungen auszeichnet